Beschreibung
Dieser Beitrag reflektiert zentrale Ansätze, Intentionen und
Potenziale des vielleicht prominentesten musiktheoretischen
Fachgebietes im Hinblick auf den schulischen Musikunterricht
und geht dabei unter anderem der Frage nach dem Wert einer
kinder- und jugendspezifischen Harmonielehre nach. Außerdem
beleuchtet er aktuelle Kristallisationspunkte im gymnasialen
Schulfach Musik, indem er die derzeit in sechzehn deutschen
Bundesländern geltenden Curricula aufarbeitet und die
Befunde einordnet, sodass ein Gesamtbild entsteht, aus dem
Implikationen für Musiktheorie und -pädagogik abgeleitet
werden können.
Harald Scholz, Studium unter anderem der
Musik, Mathematik und Physik, musikwissenschaftliche
Promotion, Tätigkeit als Lehrer in Stuttgart sowie als
Lehrbeauftragter für Musikwissenschaft an der Pädagogischen
Hochschule Ludwigsburg.