Beschreibung
Im Lateinischen existieren mit debere, oportet, necesse est und der Konstruktion ‚Gerundi(v)um plus esse‘ verschiedene Verbalausdrücke des Müssens, deren genaue Gemeinsamkeiten und Unterschiede bis heute nicht vollständig geklärt sind. In der vorliegenden Untersuchung wird auf der Grundlage bisheriger Forschung und unter Anwendung eines differenzierten Modalitätskonzepts die Verwendung dieser Modalverben in Ciceros Jugendwerk De inventione kontrastiv herausgearbeitet. Dabei werden auch textlinguistische und pragmatische Aspekte berücksichtigt.
Die Autorin Lena Saur studiert Latein, Spanisch und Italienisch im Master of Education an der Universität Münster.