Beschreibung
Die kurze und durchaus eindrucksvolle Wachstumsgeschichte
der österreichischen Fachhochschulen wird von
FH-Repräsentanten gerne als Erfolgsstory verklärt.
Diese “übereuphorische Selbstvermarktungssemantik”
(Prisching) darf allerdings nicht zur Immunisierung
gegen die kritische Analyse des real existierenden
FH-Systems führen. Denn die unverzichtbare akademische
Qualitätsentwicklung dieses kleinen, aber wichtigen
Teils der österreichischen Hochschullandschaft lässt
sich nur auf der Basis einer ehrlichen Gegenwartsdiagnose
und einer daraus abgeleiteten Klärung des
zukünftigen Handlungsbedarfs bewältigen. Mit diesem
Anspruch geben die zehn Beiträge des vorliegenden
Sammelbands viele zukunftsweisende Denkanstöße.
Die Autorinnen und Autoren stammen aus Universitäten,
Fachhochschulen und Ministerien