Beschreibung
Moneyismus – der naive Glaube an Geld: Geld regiert die Welt! Dabei tut Geld selbst gar nichts; es sind vielmehr die Menschen, die etwas tun oder unterlassen. Geld hat viele Funktionen, aber das Wesen von Geld – als Symbol für Anspruch und Versprechen von wirtschaftlichen Leistungen – ermöglicht insbesondere die Vermittlung von erforderlicher Arbeit und Erwerbslosigkeit zum Wohl der Global Society. Dazu müssten Wirtschaftssysteme und Währungssysteme sowie Konsum und Investition qualitativ und quantitativ allerdings gesellschaftspolitisch auf einander abgestimmt werden.
Dr. oec. publ. Paul Kellermann ist emeritierter Professor der Universität Klagenfurt/Österreich. Er lehrte und forschte an in- und ausländischen Universitäten mit soziologischen Themen zu Bildung und Hochschule, Arbeit und Wirtschaft, Idee und Geschichte der Soziologie, Globalisierung und Technology Assessment.