Beschreibung
Das Bedürfnis nach innerer Ruhe ist kein Phänomen, das nur auf die heutige
Zeit beschränkt ist. Die Ausgeglichenheit der Seele war ein zentraler
Bestandteil antiker Philosophie. Der Autor des vorliegenden Bandes
analysiert den Gelassenheits-Begriff der griechisch-römischen Antike
anhand zweier herausragender Persönlichkeiten dieser Zeit: Galen von
Pergamon und Lucius Annaeus Seneca. Die Ergebnisse dieser Analyse werden
im Horizont pädagogischer Anthropologie betrachtet und so die Bedeutung
antiker Gelassenheit für die aktuelle Pädagogik grundlegend erschlossen.