Beschreibung
Menschliche Freiheit und göttliche Wirklichkeit wurden in der Geschichte
der Philosophie häufig als Gegenpole aufgefaßt. Bei Karl Jaspers ist das
anders. Er begreift die Wirklichkeit der Transzendenz als Bedingung der
Möglichkeit menschlichen Freiseins. Die vorliegende Studie bietet eine
Analyse des ungewöhnlichen Freiheitsverständnisses von Jaspers und ordnet
es in den Horizont der von ihm markierten geistesgeschichtlichen
Bezugspunkte ein. Schließlich wird am Ende des Buches eine
schöpfungstheologische Aneignung der Jaspersschen Position skizziert.