Gottesrede

ab 5,90 

Johann Baptist Metz; Johann Reikerstorfer; Jürgen Werbick

ISBN 978-3-8258-2470-5
Band-Nr. 1
Jahr 1996
Seiten 104
Bindung broschiert
Reihe Religion – Geschichte – Gesellschaft. Fundamentaltheologische Studien

Beschreibung

Wie ist nach der Botschaft vom „Tod Gottes“ nicht nur erneut von Religion,
sondern von Gott, vom Gott der biblischen Tradition zu reden?
Welche Sprache hat die Theologie für „Gott in dieser Zeit“,
die von Katastrophen wie der von Auschwitz gezeichnet ist?
Solchen „fundamentalen“ Fragen der christlichen Gottesrede
stellen sich die drei Herausgeber der Reihe in diesem Band:

Johann Baptist Metz, der die „schwachen“ Kategorien der
Gottesrede in der „Zeit der Gotteskrise“ entfaltet
(„Im Eingedenken fremden Leids. Zu einer Basiskategorie
christlicher Gottesrede“),

Johann Reikerstorfer, dem es vor allem um eine Auseinandersetzung
mit Letztbegründungsabsichten in der Theologie/Religionsphilosophie
geht, („Leiddurchkreuzt – Zum Logos christlicher Gottesrede“) und

Jürgen Werbick, der anhand der Problematik des Bittgebets die
heutige „Schwierigkeit, ja zu sagen“ untersucht („Was das Beten
der Theologie zu denken gibt“).

Der Text „Der unpassende Gott“ von J. B. Metz zum Kirchenvolksbegehren
wird in dieser 2. Auflage neu zugänglich gemacht.


Johann Baptist Metz ist em. Professor an der Universität Münster.

Johann Reikerstorfer ist Professor für Fundamentaltheologie an der Universität Wien.