Religion - Geschichte - Gesellschaft. Fundamentaltheologische Studien

Die in dieser Reihe versammelten „Fundamentaltheologischen Studien“ konzentrieren sich „nachidealistisch“ vor allem auf jene Herausforderungen, die sich angesichts der gesellschaftlichen Wandlungen und geschichtlichen Katastrophen des 20.Jahrhunderts für die christlichen Traditionen, speziell für deren Gottesrede, unabweisbar aufdrängen. Dabei orientieren sie sich vornehmlich an Grundimpulsen der neuen Politischen Theologie (besonders als zeit- und leidempfindlicher negativer Theologie) ebenso wie an kritischen Revisionen des transzendental-idealistischen Erbes und an phänomenologisch bestimmten Begründungs- und Vermittlungsansätzen in der zeitgenössischen Theologie und Philosophie. Dieser interdisziplinäre fundamentaltheologische Diskurs richtet sich nicht nur auf die wissenschaftlich repräsentierten Bereiche der Geschichte und Gesellschaft, sondern auch auf Psychologie, Ästhetik und Literatur – immer freilich begleitet von der kritischen Frage, was die bereits an den Namen Nietzsche geknüpfte „postmoderne“ Verwandlung von Metaphysik in Psychologie und Ästhetik für die Begründungsfragen der Theologie bedeuten und nicht bedeuten kann.

begründet von Prof. Dr. Dr. Johann Baptist Metz †, Prof. Dr. Jürgen Werbick, Prof. Dr. Johann Reikerstorfer

herausgegeben von

Prof. Dr. Ulrich Engel OP, Prof. Dr. Judith Gruber, Dr. Michael HoelzlWissenschaftlicher Beirat/Scientific Bord
Agnes Brazal (Manila), Fernando Enns (Amsterdam/Hamburg), Isabella Guanzini (Linz), Ute Leimgruber (Regensburg), Angel F. Méndez Montoya (México Ciudad), Sebastian Pittl (Tübingen), Alex Samely (Manchester), Anya Topolski (Nijmegen), Martha Zechmeister CJ (San Salvador), Andrej Zwitter (Groningen)

 

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