Beschreibung
Im Jahr des 400. Jubiläums des Globe Theaters und des 100. Jubiläums des
ersten Shakespeare-Films sind Kreative und Rezipienten der Kunst- und
Medienwelten immer noch “in love with Shakespeare”.
Am Beipiel des Tempest setzt sich diese Modelluntersuchung zur
Analyse und Bewertung von Shakespeare-Verfilmungen zum Ziel, die
kategorialen Veränderungen im Medienwechsel zu ermitteln. Der
interdisziplinäre Ansatz berücksichtigt die faszinierende Geschichte der
Tempest-Rezeption ebenso wie mediale Grenzüberschreitungen zu Literatur,
Film, Malerei, Theater und Tanz.
Die Analysen experimentieren im
Vergleich der ästhetischen Radikalität Derek Jarmans und Peter Greenaways
mit neuen Differenzkriterien, ohne sie den Filmen gewaltsam aufzuzwingen.
Sie werden ergänzt durch den informativen tabellarischen Teil im
Dokumentenband und die Bildbeispiele und Diagramme auf der CD-ROM.