Beschreibung
Lässt sich die konfessionelle Identität allein auf Kosten der
Kirchengemeinschaft betonen, oder können konfessionelle Unterschiede als
legitime Ausgestaltungen des einen Evangeliums bzw. der Kirche Jesu
Christi verstanden werden? Wie weit kann die Differenz gehen, ohne die
Einheit zu gefährden, und welche Schritte müssen getan werden, um die an
gewisse Kriterien gebundene Einheit der Kirchen voranzutreiben? Der
vorliegende Band dokumentiert hierzu Antwortversuche aus katholischer,
evangelisch-reformierter und altkatholischer Perspektive. Der Band umfasst
die Beiträge der ersten wissenschaftlichen Tagung des 1998 gegründeten
Ökumenischen Instituts Luzern zum Thema “Konfessionelle Identität und
Kirchengemeinschaft”, ergänzt um zwei weitere Beiträge sowie einen ersten
bibliographischen Überblick der Stellungnahmen zur jüngsten vatikanischen
Erklärung Dominus lesus.
Herausgeber: Helmut Hoping, geb. 1956, Promotion 1989, Habilitation 1995,
von 1996 – 2000 o. Prof. für Dogmatik an der Theologischen Fakultät der
Universität Luzem, von 1998 – 2000 zugleich Leiter des Ökumenischen
Instituts Luzern, ab WS 2000/2001 o. Prof. für Dogmatik und
Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität
Freiburg i. Br.
Autoren: Urs von Arx, Bern; Klauspeter Blaser, Lausanne; Helmut Hoping,
Freiburg; Markus Ries, Luzern; Jan-Heiner Tück, Freiburg.