Beschreibung
Mit der vorliegenden Studie werden erstmals ausgewählte
Forschungsergebnisse der voneinander keine Notiz nehmenden
Wissenschaftsgebiete – sportbezogene und arbeitsbezogene
Persönlichkeitsforschung – komparativ untersucht. Die Analyse stützt
sich auf über 1.000 ausgewertete Quellen.
Die Befunde sowie die verwendeten Begriffe (insbes. Persönlichkeit,
Gedächtnis, Sport, Arbeit / Beruf, Leistung) und Methoden (darunter
Wissenstransfer und Kooperation) werden diskutiert, qualitativ bewertet
und hinsichtlich ihrer Aussagefähigkeit und ihrer Theorietauglichkeit
geprüft. Eingehend wird der Persönlichkeitsbegriff erfasst und unter
Berücksichtigung des bisher nicht einbezogenen Gedächtnisses neu bestimmt.
Vernachlässigte Bereiche werden aufgezeigt und wichtige Ergebnisse der
arbeitsbezogenen Persönlichkeitsforschung eingefügt. Der sportbezogenen
Persönlichkeitsforschung werden die Schwächen verdeutlicht, Ansätze zur
Kooperation und Wissenstransfer erschlossen und Wege aus der Stagnation
gewiesen.