Beschreibung
Mit der Wahl des gelernten Schlossers und Sozialdemokraten
Otto Stolten in die hamburgische Bürgerschaft im Februar
1901 begann ein unumkehrbarer Wandlungsprozeß, der aus dem
Machtinstrument der Hamburger Oberschichten schließlich ein
demokratisch gewähltes Parlament werden ließ. Die Studie
zeichnet ein politisches und privates Porträt des Mannes,
der diesem Prozeß zunächst als parlamentarischer
Außenseiter, später dann als Zweiter Bürgermeister und
Reichstagsvertreter seinen unverwechselbaren Stempel
aufprägte.