Beschreibung
Die Untersuchung präsentiert eine genetische wie systematische Interpretation
des Werkes der französischen Philosophin und Mystikerin Simone Weil (1909-1943).
Nach einem Durchgang durch die philosophisch und politisch geführte Kritik
subjektloser Systeme (Teil 1) und einer Reflexion auf den Lektüre-Begriff und
die damit verbundene Hinwendung zum Konkreten (Teil 2) wird für eine Deutung
weilschen Gott-Denkens im Horizont Negativer Theologie plädiert (Teil 3). Warten
auf Gott erweist sich als Grundzug weilscher Frömmigkeit.