Beschreibung
Die vorliegenden Schriften versuchen im Geist der neuen Politischen
Theologie den Wahrheitsanspruch der christlichen Gottesrede in einem
besonderen “Geschichtsblick” zu verantworten, aus dem sich das
Gottesinteresse auch heute nährt und seine Universalität erweisen kann.
Diese geschichtliche Verpflichtung verlangt eine fundamentaltheologische
Begründungsfigur, die sich nicht mehr der geschichtlichen Dialektik von
Erinnern und Vergessen entzieht. So entdeckt diese Theologie mit ihrem
“Geschichtsblick” die kritisch-produktive Kraft der Negation in der
“Unterbrechung”, durch die eine Hoffnung “wider alle Hoffnung” in einer
vergessensgeleiteten Öffentlichkeit nahekommen kann.