Beschreibung
Im Rahmen des Irak-Kriegs 2003 wurde die US-Soldatin Jessica
Lynch medienwirksam von der US-Regierung aus den Händen
des Feindes gerettet. Die Regierung hat in diesem
Zusammenhang einen enormen Inszenierungsaufwand betrieben
und die Medien ausführlich mit Informationen und
Videomaterial versorgt.
Diese Studie analysiert diese Darstellungen für die Medien
empirisch und kommunikationstheoretisch. Aufgezeigt werden
die Hintergründe und Funktionspotentiale der
Rettungsdarstellung für die Bush-Administration.