Der autoritäre Sozialstaat

ab 29,90 

Inge Zelinka

Machtgewinn durch Mitgefühl in der Genese staatlicher Fürsorge

ISBN 978-3-8258-8448-1
Band-Nr. 2
Jahr 2005
Seiten 424
Bindung broschiert
Reihe Politische Soziologie Österreichs

Artikelnummer: 978-3-8258-8448-1 Kategorien: , ,

Beschreibung

Die Anfänge einer staatlichen Sozialpolitik in
Österreich waren im 19. Jahrhundert für das Bestehen
des Staatsgebildes unerlässlich und bedeuteten für die
ärmeren Schichten die Rettung vor den Auswüchsen der
Industrialisierung. Gegenwärtig versuchen alle
europäischen Regierungen, den traditionellen
Sozialstaat zu beschneiden oder gar abzuschaffen. Die
Anpassung an eine Welt des frei beweglichen
Großkapitals würde das Bestehen einer starken
Zivilgesellschaft erfordern, die selbst soziale
Absicherungen schafft; dies entspricht jedoch nicht
der österreichischen Tradition und Mentalität, wie sie
hier analysiert werden.