Beschreibung
In dem Buch wird die ästhetische und psychosoziale Praxis des
Altentheaters im gesellschaftlichen Kontext untersucht. Im Zentrum steht
die Frage nach Bedeutungen des Theaterspielens im Lebensverlauf sowie nach
Bildungsprozessen im Medium des Theaterspielens. Mittels eines
spezifischen subjekt- und bildungstheoretischen Konzepts wird diesen
Fragen in narrativen Interviews nachgegangen. Die Ergebnisse werden anhand
von vier Spielerinnenportraits präsentiert und Besonderheiten der
Kunstform des Theaterspielens konturiert. Anschaulich wird, in welcher
Weise bis ins hohe Alter Bildungsprozesse möglich sind.