Beschreibung
Diese komparative Analyse stellt sich der Aufgabe, die theoretischen
Angebote von Konstruktivismus und Dekonstruktion in den Blick zu nehmen,
die derzeit in der Kommunikationswissenschaft hochaktuell sind. Auf der
grundlegenden Annahme eines nicht-dualistischen Erkenntniskonzepts werden
beide Diskurse zunächst auf ihre archäologische Verfasstheit hin
untersucht. Dieser diachronen Perspektivierung ist eine synchrone
Fokussierung theoretischer Spezifika nachgeordnet, die in der konkreten
Analyse der kommunikationsspezifischen Problemfelder Wahrheit,
Wirklichkeit, Identität und Moral mündet.