Utopisches Denken im historischen Prozess

ab 24,90 

Richard Saage

Materialien zur Utopieforschung

ISBN 978-3-8258-9555-6
Band-Nr. 9
Jahr 2006
Seiten 304
Bindung broschiert
Reihe Politica et Ars

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Beschreibung

Richard Saage reformuliert die Utopieproblematik im Licht ihres
klassischen, auf Morus zurückgehenden Musters und weist im historischen
Kontext dessen Vernetzung nach (Teil I). Gleichzeitig prüft er, ob der
klassische Utopiebegriff dem Kreuzfeuer wissenschaftlicher Kritik
standgehalten hat (Teil II). Außerdem steht auf dem Prüfstand die
Vereinbarkeit des utopischen Ansatzes mit anderen Konstruktionsprinzipien
wie dem Kontraktualismus (Teil III). Schließlich weist er nach, dass das
utopische Denkens in hohem Maße die westliche Zivilisation als dynamisches
Ferment prägte (Teil IV).