Beschreibung
Methodisch ausgerichtete Theaterpädagogik muß,
um sinnvoller Ausbildungsbestand zu sein, aus einer brauchbaren
Interprendenz theoretischer wie praktischer Arbeitsperspektiven
bestehen.
Das hier im Kern vorzustellende “Typologiemodell”, in der
Praxis eines theaterpädagogischen Teilschwerpunkts langjährig
erprobt, zielt auf die Entwicklung medienwissenschaftlicher wie
mediendidaktischer Perspektiven anhand der
Persönlichkeitsentwicklung des Darstellers/Spielleiters für den
nicht-professionellen Bereich.
Persönlichkeit und medialer Vorgang sind im Modell simultane
Lernbereiche und nicht voneinander zu trennen.
Solche Lernzielperspektiven entstehen nicht aus der
unmittelbaren Kopie professioneller Theater-Arbeit. Lernen ist
nicht lernen an der Institution Theater; sondern an einer
indivisualisierten Elementar-Theatralik, die eine totale
Eigenständigkeit in der Fachdisziplin “Theaterpädagogik”
darstellt.