Beschreibung
Dieses Buch nimmt hochschuldidaktische Prozesse aus theologischer Perspektive in den Blick. Die Beiträge reflektieren das spannungsvolle Verhältnis von Theologie und Hochschuldidaktik als ein Lernen an Differenzen. Die Begegnung mit dem Fremden in Texten, Traditionen, Erfahrungen und Überzeugungen der Anderen wird zum Anstoß, im scheinbar Vertrauten nach der Wirklichkeit Gottes zu fragen.
Das Buch geht zurück auf einen Prozess der inhaltlichen Auseinandersetzung mit der eigenen Lehrpraxis im Assistentium der Katholisch-Theologischen Fakultät in Tübingen. Inhaltlich geht es um die Grundkurse einzelner Fachrichtungen: Einführungsseminare in der Studieneingangsphase. Diese werden als ein diskursiver Ort begriffen, an dem die Theologie – und vielleicht auch die Hochschuldidaktik – einerseits auf neue Ideen kommen und andererseits auch ihre eigenen Argumente stark machen kann.
Christian Bauer ist seit 2012 Professor für Interkulturelle Pastoraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck.
Martin Kirschner ist seit 2006 Wissenschaftlicher Angestellter und seit 2012 Privatdozent im Fach Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen.
Ines Weber ist seit 2004 Wissenschaftliche Angestellte am Lehrstuhl für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen.