Beschreibung
Macht Bildung glücklich? Trägt philosophisches Denken zu einem guten Leben bei? Zahlreiche Philosophen der Antike haben das behauptet. Das vorliegende Buch unternimmt es, die in der Antike vermuteten Zusammenhänge zwischen Philosophie, Bildung und gutem Leben aufzuarbeiten und zu durchdenken. Behandelt werden u. a. Sokrates, Platon, Aristoteles, Epikur, Lukrez, die Skeptiker und Augustin, aber auch die Verbindungen der antiken Auffassungen zur islamischen Philosophie und zur Aufklärung sowie ihre Kritik im 20. Jahrhundert. Anhand antiker Konzepte und Entwürfe wird erforscht, ob und wie bildungstheoretische, pädagogische und didaktische Thesen auch heute durch Theorien des Glücks und des guten Lebens gestützt werden können.
Mit Beiträgen von Sascha S. Euler, Geert Hendrich, Torsten Hitz, Kristjßn Kristjßnsson, B’eatrice Lienemann, Peter Maximowitsch, Anselm W. Müller, Johannes Maximilian Nießen, Maurice Parussel, Emanuel Seitz, Silvia L. Tonti und Cecilia Wezel