Beschreibung
Wir leben heute in einer “Leistungsgesellschaft”. Dies
zeigt sich auch – und gerade – im Bereich der
(Schul)Pädagogik. Doch während einerseits die pädagogische
Bedeutung des “Leistungsprinzips” betont wird, suchen
anderseits immer mehr Eltern für ihre Kinder nach
Alternativen. So macht etwa der an Waldorfschulen
praktizierte Verzicht auf Noten und “Sitzenbleiben”,
generell auf Leistungsselektion, diese für viele Eltern
interessant. Doch spielt das Thema “Leistung” an
Waldorfschulen tatsächlich keine Rolle?
Ausgehend von grundlegenden bildungstheoretischen
Überlegungen werden in diesem Band wesentliche Dimensionen
und Aspekte eines waldorfpädagogischen
Leistungsverständnisses dargestellt, sowie u..a. den an
Waldorfschulen entwickelten Formen alternativer
Leistungsfeststellung nachgegangen.