Selbstverhältnisse als Gegenstand der Erziehungswissenschaft

ab 14,90 

Jürgen Gößling

Zur Logik pädagogischen Handelns

ISBN 978-3-8258-1676-6
Band-Nr. 27
Jahr 2008
Seiten 272
Bindung broschiert
Reihe Texte zur Theorie und Geschichte der Bildung

Artikelnummer: 978-3-8258-1676-6 Kategorien: , ,

Beschreibung

Wenn die Erziehungswissenschaft beansprucht, die Menschwerdung des Menschen
auszulegen, dann muß sie wissen, was „Menschsein“ bedeutet. Dieses lässt
sich als „Weltverhältnis“ charakterisieren, das ein „Selbstverständnis“
einschließt, und zwar nach Henrich (1982) folgendermaßen: In allem Verhalten
verhält sich der Mensch zugleich auch zu sich selbst. Er kann sich kein Bild
von der Welt machen, in das nicht ein Bild von sich selbst eingezeichnet ist.
Dieses Gefüge von Selbst- und Weltverhältnissen soll in kritischer
Durchmusterung von Ansätzen zu einer pädagogischen Ethik, einer reflexiven
Erziehungswissenschaft, Kindheitsforschung und zur
erziehungswissenschaftlichen Politikberatung durchgespielt werden. Um
abschließend das Denkgebäude von Kopf auf die Füße zu stellen, gilt es,
Perspektiven der Lehrerbildung zu erörtern.