Das Überspringen von Schulstufen

ab 13,00 

Friedrich Oswald

Begabtenförderung als Akzeleration individueller Bildungslaufbahnen

ISBN 978-3-8258-7603-9
Band-Nr. 2
Jahr 2006
Seiten 128
Bindung broschiert
Reihe Begabungskultur

Artikelnummer: 978-3-8258-7603-9 Kategorien: , ,

Beschreibung

Das Überspringen von schulisch organisierten Lernstufen, die als „Schulstufen“ und
„Jahrgangsklassen“ bezeichnet werden, stellt eine Form der Individualisierung von
Bildungslaufbahnen dar. Es ist eine von jenen Maßnahmen, die dem Recht des Kindes auf
Wahrnehmung seiner persönlichen Entwicklung Rechnung tragen.

Mit der im Jahre 1998 erlassenen Novelle des Schulunterrichtsgesetzes in Österreich war ein
konkreter Anlass zu einer bundesweiten Untersuchung über die Durchführung des
Überspringens gegeben.

Die Ergebnisse dieser Untersuchung, die im Auftrag des Österreichischen Zentrums für
Begabtenförderung und Begabungsforschung (Oswald, 2000) durchgeführt wurde, lassen in
mehrfacher Hinsicht einen „pädagogischen Optimismus“ erfahren.
Das gilt vor allem mit Bezug auf die Lehrer/innen, die das Schulstufen-Überspringen bei
Kindern und Jugendlichen intelligent und einfühlsam begleitet haben
Das Überspringen von Schulstufen/Jahrgangsklassen wird als eine Möglichkeit der Förderung
des Selbstwertgefühls von begabten Kindern und Jugendlichen aufgefasst und in kooperativer
Weise durchgeführt.