Forschungsmethoden.

In der Forschungspraxis werden zunehmend statistische Methoden eingesetzt,
die im Rahmen der universitären Ausbildung der angewandten Wissenschaften,
wie Humanwissenschaften (z.B. Psychologie), Sozialwissenschaften (z.B.
Soziologie) oder Wirtschaftswissenschaften, aus Zeitmangel nicht oder nur
unzureichend behandelt werden können. Zwar ist in den meisten Fällen
Literatur verfügbar, die diese Themen erschöpfend behandelt, aber entweder
ist diese für eine bereits gut gerüstete Leserschaft konzipiert und/oder
sehr umfangreich oder, bei neueren Methoden seltener, reduziert auf eher
oberflächliche Handlungsanleitungen. Für die verantwortungsvolle
Verwendung in der angewandten Forschung, bei der im Allgemeinen nur
begrenzte zeitliche Kapazitäten zur Verfügung stehen, eignen sich solche
Werke nur bedingt. Die vorliegende Reihe versucht, diese Lücke zu
schließen: Einerseits auf relativ wenig Raum das jeweilige Thema
weitgehend erschöpfend und anwendungsorientiert zu behandeln ohne
weitgehende Vorkenntnisse vorauszusetzen, andererseits nicht in die Form
weitgehend substanzloser statistischer Rezepturen zu verfallen.

Neben Beiträgen zu klar abgegrenzten statistischen Methoden, sind in
dieser Reihe auch Bände geplant, die die statistische Grundlagen sowie
fächerübergreifende Sicht- und Einsatzmöglichkeiten anwendungsorientiert
behandeln.

Adressaten sind Studierenden sowie Forscher und
Forscherinnen, die an einer begründbaren Anwendung der Methoden
interessiert sind.


herausgegeben von

Martin Spieß,
Wenzel Matiaske,
Ingwer Borg,
Claudia Fantapie-Altobelli,
Holger Hinz,
Uwe Jirjahn,
Bernhard Kittel,
Manfred Kraft,
Stefan Liebig,
Jost Reinecke,
Kai-Uwe Schnapp,
Rainer Schnell,
Peter Sedlmeier,
Winfried Seidel,
Gerhard Tutz,
Joachim Wagner

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